Osteopathie

„Gesundheit zu finden, sollte die Aufgabe des Osteopathen sein, Krankheit kann jeder finden!“ sagte A.T. Still, der Begründer der Osteopathie, bereits 1902.

Die Osteopathie ist sowohl eine Philosophie, eine Wissenschaft als auch Kunst. Sie versteht Gesundheit als das Gleichgewicht aller Systeme des Organismus des Menschen und strebt danach, dieses Gleichgewicht sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene zu bewahren oder wiederherzustellen.

Unser Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann manche Störungen, wie Fehlhaltungen, stressbedingte Verspannungen oder sogar Verletzungen längere Zeit ausgleichen. Dabei wird die eingeschränkte Funktion von anderen Körperstrukturen übernommen. So können sich Funktionsstörungen verlagern und auf andere Bereiche des Körpers auswirken. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus irgendwann nicht mehr ausgleichen – das Fass läuft über – es entstehen Schmerzen, der Mensch wird krank.

Es ist die Aufgabe des Osteopathen herauszufinden, wo die Funktionsstörung ihre Ursache hat. Mit feinfühligen und geschulten Händen löst er die ertasteten Blockaden und Bewegungseinschränkungen auf und hilft so dem Körper Funktionsstörungen zu beheben.

Hierfür sind umfangreiche medizinische Kenntnisse insbesondere der Anatomie als auch der Physiologie und ein hoch entwickelter Tastsinn seitens der Osteopathen notwendig.

Ziel der osteopathischen Behandlung ist es, die ursächliche Störung im Körper zu diagnostizieren und zu therapieren, damit der menschliche Organismus seine Selbstheilungskräfte wieder nutzen kann.

Dieses positive Potential, welches in jedem von uns steckt, ist die eigentliche Kraft um gesund zu bleiben oder zu werden.Durch das Lösen von Funktionsstörungen werden diese Selbstheilungskräfte zielgerichtet aktiviert und eingesetzt.

Die Osteopathie leistet Hilfe zur Selbstheilung!